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Diclofenac hemmt in bestimmten Situationen wohl die Heilung

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac hemmen in bestimmten Situationen wohl die Heilung, da sie antiinflammatorisch wirken. Die Entzündung ist jedoch ein natürlicher und wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses, insbesondere beim Gewebeschaden. Hier sind einige spezifische Situationen, in denen es Anhaltspunkte für diese Verlangsamung gibt:

  • Weichteilverletzungen (Muskel, Sehne und Band): NSAR bewirken Entzündungshemmung. Letztere ist aber Teil des Reparaturprozesses. Insbesondere bei Sehnenverletzungen wurde gezeigt, dass die Langzeitanwendung von NSAR die Heilung verlangsamen kann.


  • Knochenheilung: Prostaglandine sind entscheidend für die Knochenregeneration. NSAR könnten durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese die Bildung neuer Knochenzellen hemmen und somit die Heilungszeit von Frakturen prolongieren.


  • Chronische Wunden: Auch hier sind Entzündungsprozesse wichtig für die Heilung. Ihre Hemmung sollte daher kontraproduktiv sein.


  • Trotz dieser potentiellen Effekte bieten NSAR große Vorteile bei der Schmerzlinderung und der Reduktion ausufernder Entzündungen. Ihre Anwendung sollte daher genau abgewogen werden, insbesondere bei Verletzungen, die stark auf entzündliche Prozesse angewiesen sind. Oft ist die kurzfristige Einnahme von NSAR sinnvoll, wohingegen eine langfristige ggf. den Heilungsvorgang behindern kann.





    Quellen:
  • Su, B., & O?Connor, J. P. (2013). NSAID therapy effects on healing of bone, tendon, and the enthesis. Journal of applied physiology, 115(6), 892-899.

  • Non-steroidal anti-inflammatory drugs in sports medicine: guidelines for practical but sensible use

  • Outcomes of modified 2-incision technique with use of indomethicin in treatment of distal biceps tendon rupture



  • eingetragen von 4 am 20.03.2025, 12:40 Uhr

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